Flache Hierarchien werden allenthalben gepriesen, alle sollen flexibel, selbständig und kreativ sein und eigenverantwortlich handeln... und sich selbst verwirklichen wollen und sollen sich auch alle im Job.

Neben diesem Zeitgeist haben sich Mensaner und Mensanerinnen jedoch quasi schon immer gefragt: Wieso ist die Organisation so hinderlich? Wer hat den Typ denn zum Chef gemacht und warum entscheidet der so merkwürdig? Und warum nehmen wir nicht einfach die beste Lösung für das Problem?

In diesem Kurzworkshop geht es um kognitive Dissonanzen in Organisationen, Inkonsistenzen von Entscheidungen sowie was schlechte oder gute Führung und auch Mitarbeit ausmacht. Die wollen wir aus Mensanersicht diskutieren und besser verstehen.

Als theoretische Basis dienen Systemtheorie und Sozialpsychologie, die durch Reflektionen ergänzt werden. Wir besprechen die Rollen von Organisation, Hierarchie und Führung von oben und unten. Die hehren Ziele sind etwas mehr Gelassenheit in Krisen, mehr Durchsetzungsfähigkeit im Job und dadurch mehr Zufriedenheit in der Arbeit.