Geniale Genealogie – die moderne Familienforschung

LocationTagungshotel
Vortrag von Martina Wesselhöft
Termin

Do  10.04.   09:00-10:30 Uhr (1h30)
Event-iCal

Anzahl Plätze80
RollstuhlDiese Veranstaltung ist eingeschränkt rollstuhltauglich (siehe Anmerkungen)
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Martina Wesselhöft


Kennt ihr eure Vorfahren? Eure nächsten Verwandten? Und habt ihr schon einmal über eine genetische Analyse bei Anbietern wie My heritage oder ancestry (u.v. weiteren) nachgedacht? Oder sogar schon daran teilgenommen? Oder sollte so etwas bereits im Ansatz verteufelt werden? In Frankreich werden solche Analysen verboten!
Ich war jahrelang skeptisch, bis ich durch eine zufällige Begegnung neugierig wurde, wo meine regionalen Wurzeln bzw. die meiner Ururgroßeltern wohl wirklich liegen. So mancher ist bei Anwendung solcher Gentests schon aus allen Wolken gefallen, wenn auf einmal Verwandte auf anderen Kontinenten auftauchen, von denen man nie etwas geahnt hat. Auch Seitensprünge der Großväter oder Urgroßväter können plötzlich unwiderlegbar werden. Doch schon alleine die Berechnung der Zugehörigkeit zu verschiedenen ethnischen Gruppen – die täglich exakter durchführbar wird – könnte so manchem ein Aha-Erlebnis bereiten.
Ich beleuchte in meinem Vortrag die Möglichkeiten sowie die kritischen Punkte einer genetischen Analyse zu Verwandtschaften und Herkunftsregionen. Genauso werde ich einige lustige Begebenheiten und seltsame Zufälle in diesem Zusammenhang schildern und die Zuhörenden animieren, bei Bedarf ihren Vorfahren rechtzeitig einige Fragen zu stellen. Darüber hinaus lege ich dar, warum beim Jahrestreffen rein statistisch gesehen jeder Teilnehmende im Durchschnitt einen unbekannten Verwandten trifft.

Kurzvita

Seit über 30 Jahren Mensa-Mitglied, promovierte Neurobiochemikerin, Studienabschlüsse in BWL und Psychologie, Privat-Pilotin, 12 Jahre Managerin in einem Weltkonzern, aktuell Dozentin für fachübergreifende Kompetenzen an der Hochschule Kaiserslautern, Coach für Unternehmensführende und Medizinfachkräfte, Mutter von zwei Kindern (8 und 12 Jahre) sowie begeisterte Wettkampfsportlerin. Darüber hinaus wird ausufernd viel Zeit mit dem neuesten Familienmitglied, einem Bichon Frisé, verbracht. In den Jahren ohne Jahrestreffen ergab sich "plötzlich" genug Zeit für ein weiteres Hobby, die Familienforschung.

Anmerkungen

Am Eingang des Vortragsraumes gibt es eine Empore, auf der rechts und links jeweils ein Rollstuhl stehen kann. Um in den eigentlichen Raum zu kommen, müssen einige Stufen bewältigt werden.